7 Sinnessysteme, unterteilt in Nah- und Fernsinne
Nahsinne
*Geschmackssinn
* Lage- und Bewegungssinn
* Gleichgewichtssinn
* Tastsinn
(die letzten drei sind sog. Basissinne; alle anderen Sinne bauen auf diesen auf; eine eingeschränkte Funktion dieser Basissinne beeinflusst alle anderen Wahrnehmungsbereiche, eine gesunde Entwicklung wird beeinträchtigt)
Fernsinne
* Sehsinn
* Hörsinn
* Geruchssinn
Geschmackssinn
* unterscheidet 4 Geschmacksrichtungen (süß, sauer, salzig, bitter)
* bei Geburt voll funktionsfähig
Lage- und Bewegungssinn
* nimmt Veränderungen der Muskelspannung auf, gibt Informationen über unseren Körper
Gleichgewichtssinn
* ermöglicht aufrechten Gang und Orientierung im Raum
* Voraussetzung für motorische Entwicklung
* im 6. Schwangerschaftsmonat ausgereift
Tastsinn
* nimmt Berührungsreize auf der Haut wahr
* bereits im Mutterleib entwicelt und funktionsfähig
Sehsinn
* nimmt visuelle Reize auf, die ans Gehirn weitergeleitet und dort im ZNS verarbeitet werden
* bei Geburt der am schlechtesten entwickelte Sinn (Sehschärfe und Kontrolle begrenzt)
* mit 2 Monaten kann Säugling deutlich sehen und Farben unterscheiden
Hörsinn
* nimmt Töne, Geräusche und Klänge wahr
* bei Geburt bereits äußerst leitungsfähig
* Säugling erkennt Stimme der primären Bezugsperson
Geruchssinn
* unterscheidet verschiedene Duftstoffe
* bei Geburt voll funktionsfähig
- durch die Sinne wird die Umwelt wahrgenommen
- Wahrnehmung ist die sinnvolle Verarbeitung von Reizen
- Wahrnehmungsstörungen sind Störungen der sinnvollen Verarbeitung von Sinnesreizen
- Sinnesbehinderungen: Sinnesorgane nur eingeschränkt oder nicht funktionstüchtig (zB. Sehbehinderung wie Blindheit, Hörbehinderung wie Schwerhörigkeit oder Gehörlosigkeit)
Schade, dass hier nicht noch beschrieben wird, wie man diese Sinne am besten Fördert!
AntwortenLöschenKann man Pauschal sagen, dass Sinnesförderung immer durch ansprechen des Sinnes auf unterschiedliche Weisen ist?
MFG, Toby